Wir fühlen uns immer mehr zu Hause

Sonntag, 5. August

Ein wunderbarer, wieder einmal untypischer englischer Sommertag.

Es ist heiß, trocken und wolkenlos.

Wir sitzen am Stadtrand von Sheffield in einem Gastgarten der „Three Merry Lads“, einem Pub mit großem Parkplatz, wo wir gegen die Konsumation eines Essens kostenlos Wasser und Strom tanken können. 

Wir freuen uns, wenn sich die herrlichen Gerüche aus der Küche demnächst in unseren Mägen materialisieren. Das erste englische Gasthausessen konsumieren wir demnächst. Darüber erfährt ihr in unserem nächsten Blog. 

Gestern konnten wir mit Caroline alle Details für das Face Europe Projekt von 25.-27. August als auch die beiden Workshops am 1. und 2. September  in Greenmangallery in Buxton besprechen. 

Jetzt heißt es die Details für die Aussendungen und das Poster an sie zu schicken. Wir vertrauen voll auf Caroline‘s Professionalität, Empathie und schriftstellerisches Geschick. 

Nach dem obligaten Bunkern von Lebensmitteln in Buxton ging es weiter nordwärts bis Sheffield. 

Ein komischer Parknachbar in seinem Auto ließ uns um Mitternacht den idyllischen Parkplatz verlassen:
Der Mann in seinem Auto verließ dieses stundenlang nicht, und als es dunkel wurde, konnte man sehen, dass er ein schummriges Licht scheinbar von einem Handy oder Laptop hatte. Immer wieder griff er zur Flasche, trank, rauchte eine Zigarette nach der anderen.
Als er dann – offensichtlich begann er zu frieren -seinen Motor anwarf und diesen eine Stunde lang nicht mehr abstellte, ergriffen wir die Flucht. 

Ein paar Kilometer weiter sollte ein weiterer Übernachtungsplatz im Wald an einem See sein. Da es bereits stockfinster war, verfehlten wir die Einfahrt und landeten in einer Sackgasse ohne Wendemöglichkeit. Ein junger Algerier, der sich wichtig machen wollte, stellte sich im Morgengrauen neben uns und behauptete er sei von der Security. Zum Glück hat unser Big Fredi einen Retourgang und wir schoben retour und fanden den Parkplatz, den wir eigentlich um Mitternacht gesucht hatten. 

Frühstück…..Wasser aus.

Daher sind wir nun 3 km weiter bei den „3 lustigen Kerlen“ und wenn wir bald etwas zu essen bekommen, gibt es noch weitere Geschichten von unserer Reise… 

England wird immer kleiner:

als wir heute morgen auf den Parkplatz kamen, stand schon ein Wohnmobil da. Der Fahrer, Andrew, wohnt 3 Meilen von Desborough entfernt. Mark wohnt in Desborough. Ihn lernten wir in Ramsey beim ersten Face-Europe Porträt kennen und im September wird er ein Face-Europe Event in seiner Heimatstadt organisieren.  Andrew möchte sich gerne malen lassen. Wir tauschten e-Mail Adressen und sehen, ob er im September Zeit hat, sich in Desborough malen zu lassen. 

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