Abschied von Oxford

Ein sonniger Herbsttag geht zu Ende und wir haben ihn sehr genossen.

Eine spätsommerliche Fahrt nach Winchester nachdem gestern Michele gemalt wurde und wir ein köstliches 3 gängiges Nachtmahl genießen durften. Das geschichtsträchtige Haus – 250 Jahre hat es auf dem Buckel und kann viele Geschichten erzählen – so wie der köstliche Rotwein sorgten bei von Tony (Michele’s Mann) kreiertem tollen Menü nach der Porträtsitzung für ausgezeichnete Stimmung. 

im Atelier von Michelle, im Vordergrund eines ihrer letzten Arbeiten zum Thema „Flüchtlinge“

Wir hätten die ganze Nacht weiter reden können. Es gab so viel zu erzählen und von Michele und Tony zu hören. 

Im Atelier von Michelle war gut arbeiten
Interessante Gespräche halfen dem Portrait sich zu entwickeln

Wilfried ist mit dem Ergebnis des Porträts von Michele recht zufrieden, er nähert sich immer mehr seinen Vorstellungen, was ein life Porträt können sollte: es soll die Essenz eines Menschen darstellen. 

als es dunkel wurde waren wir auch bald fertig

Wir hoffen auch bei Sohn Daniel, der in Spanien lebt Kontakt zu bekommen und dort Porträts sammeln zu können. Vorgewarnt ist Daniel jedenfalls und wir haben somit ein Ziel, das wir aufsuchen können zwischen Granada und Málaga. 

Wir durften vor dem Haus der beiden in Islip stehen und unsere Wassertanks auffüllen. 

Schweren Herzens verabschiedeten wir uns von den lieben Menschen, hoffen aber, dass wir uns in Spanien, Frankreich oder Österreich wieder sehen.  

Beim Aussteigen aus Big Fredi in Winchester machten wir eine schreckliche Entdeckung: der rechte Hinterreifen rauchte und das komplette Rad war schrecklich heiß, was einen Gestank nach verbranntem Gummi verbreitete. Jetzt kühlt Big Fredi sein heißes Bein und wir müssen morgen beobachten, wie es weitergeht. Auf der Autobahn sind wir einmal unabsichtlich in ein riesiges Loch gefahren, es tat einem in der Seele weh. Immer wieder sind auf den englischen Autobahnen völlig unvermittelt riesige Löcher, die man gar nicht rechtzeitig sieht um ihnen ausweichen zu können. Der Krach geht einem durch Mark und Bein. Und unserem alten Gesellen tun solche Streiche gar nicht gut. Da kann schon einmal eine Bremse kaputt gehen oder ein Lager seinen Geist aufgeben. 

Wir hoffen, dass es keine teure Reparatur braucht um Fredi heil nach Hause zu bringen.

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